Der Flohmarkt an der Allgäuhalle „soll abgeschoben - aufgegeben werden“, heißt es in der Online-Petition zum Erhalt dieser Märkte.
Wer solches beabsichtigt, ist uns so neu wie nicht bekannt. Und es wäre fatal.
Sowohl für die ursprüngliche Initiative wie für den inzwischen gegründeten Verein kann ich nur unterstreichen: Floh- und weitere Märkte sind und waren vom ersten Entwurf an ein wichtiger Baustein unseres Konzepts für ein Kulturquartier Allgäuhalle (KQA).
Dies hat bereits im Juni letzten Jahres, während des Workshops „Zukunft Allgäuhalle“ der Firma Eloprop, eine unserer Mitinitiatorinnen gegenüber Daniela Tramontana vom „Tramontana´s (Schuller´s) Flohmarkt“ betont. Ebenso habe ich jüngst am Rande der mobilen Redaktion der Allgäuer Zeitung vor der Allgäuhalle die beiden Flohmarktbetreiber Jürgen Kraus und Eberhard Fetzer angesprochen und unterstrichen, dass Flohmärkte in unserem Quartierskonzept weiterhin nicht nur möglich, sondern unbedingt gewünscht sind. Zudem habe ich angeboten, sich zusammenzusetzen, um einen für alle akzeptablen Konsens zu finden.
Wir stehen weiterhin für ein integratives, verzahntes Betriebskonzept, in dem an sieben Tagen die Woche alle von allen profitieren und gemeinsam an Attraktivität gewinnen können – vom Künstler über Flohmarktverkäufer, Musiker, Skater, Schauspieler, Beschäftigte in einem Inklusionscafé und viele mehr.
Kempten, den 3.9.21 – für den Vorstand
Stephan A. Schmidt, Vorsitzender